ANIMOX – ein Buch erobert seit geraumer Zeit die Kinder- und Jugendzimmer.

Der Inhalt erinnert ein wenig an Harry Potter und andere Fantasy-Serien in analoger und medialer Form, ist aber unheimlich (und) spannend. Ein Junge namens Simon leidet sehr unter der Trennung von seiner - wie er meint - arbeitssüchtigen Mutter, deshalb wächst er bei seinem Onkel auf. Er ist ein etwas komischer Knabe, der angeblich versteht, wenn Tiere miteinander reden. Nach und nach muss er aber erkennen, dass er wirklich ein ganz besonderer Junge ist. Er stammt direkt vom Bestienkönig ab und kann sich deshalb in jedes Tier verwandeln. Und ab hier taucht man in die mystische Welt der ANIMOX ein, welche jeweils von ihrer Menschengestalt in ein Tierwesen „animagieren“ können. Die besonderen Fähigkeiten von Simon aber bringen ihn in beiden Welten in große Gefahr.

Die Geschichte hört sich nicht nur spannend an, sie fesselt, denn selbst „Lesemuffel“ legten das Buch erst zur Seite, wenn sie es fertiggelesen hatten. Und etliche sonst eher Lesefaule bestellten sofort die Nachfolgebände. Grund genug, die Erzählung im Deutschunterricht zu vertiefen.

Und so hatten die Schüler der 6a, b, d und e den Auftrag, eine besonders spannende Stelle in einem der insgesamt sechs Bände besonders vorzubereiten, indem sie diese Stelle 1. in einen erzählten Rahmen einbetten, 2. dann diese Szene mit Erklärung in einem (Schuh-) Karton nachstellen und 3. diese dann auch im Original vortragen – eben das Buch in eine Schachtel (Book in a box) bringen. Und auch bei diesen Ergebnissen bleibt das Buch fantastisch!

Verena Moser, Brigitte Rieger, Katrin Hummel und Karola Dutilleul (Deutschlehrkräfte der 6. Klassen)

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