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Was ist Streitschlichtung?

„Wenn zwei sich streiten…“ sollte ihnen geholfen werden! Streitschlichtung ist ein Angebot, bei dem sich Streitende bei speziell dazu ausgebildeten Schülern Hilfe holen können, ihren Konflikt gemeinsam so zu lösen, dass es keine Verlierer gibt.

Welche Vorteile hat es, zu den Streitschlichtern zu gehen?

Gleichaltrige können sich meist besser in die Situation der Streitenden hineinversetzen. Zudem werden die Streitenden dazu angeleitet, selbst Lösungen zu finden, die für beide Kontrahenten einen guten Kompromiss darstellen und deshalb oft auch als gerecht empfunden werden.

Was sind die Grundprinzipien einer Schlichtung?

Die Streitschlichter sind unparteiisch, behandeln also beide Streitenden gleich. Sie leiten die Kontrahenten dazu an, ihre jeweilige Sicht darzulegen, aber auch dem anderen zuzuhören und sich anschließend in die Situation des anderen hineinzuversetzen. Gemeinsam werden dann Lösungen erarbeitet und mit einem Vertrag vereinbart. Das Besprochene wird vertraulich behandelt, so dass sich die Streitenden sicher sein können, dass nichts davon weitererzählt wird.

Wie sieht die Ausbildung zum Streitschlichter aus?

Jeweils im zweiten Halbjahr werden an unserer Schule maximal zwölf Schüler/innen der 8. Jahrgangsstufe zehn Nachmittage darin geschult, die verschiedenen Phasen einer Schlichtung zu leiten. Durch Rollenspiele lernen die Streitschlichter, im Gespräch auf die Ursachen eines Konflikts zu kommen und durch gute Fragen die Streitenden dazu zu bringen, auch die Sichtweise des anderen zu verstehen. Die Ausbildung wird am Ende durch eine praktische Prüfung abgeschlossen.

Wann kann man zu den Streitschlichtern gehen?

Jeweils in der ersten Pause stehen zwei Streitschlichter im Anbau, 1. Stock im Streitschlichterzimmer zur Verfügung.

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